Wir, die Plätze

Über die Aufführung:

Präsentation

Bei dieser Art von Experiment haben wir eine Schauspielerin und einen Fotografen zusammengebracht. Mit unserer Videoperformance wollen wir gemeinsam mit Ihnen über unsere Rolle in der Gesellschaft angesichts einer neuen Art des Denkens über die Welt nachdenken.

Das Thema

Können wir einen anderen Standpunkt zu den Dingen haben, die uns täglich passieren? Es besteht eine normalisierende Verbindung zwischen Räumen und ihren Bewohnern. Die Disposition der Menschen in den von uns besetzten Räumen. Die Orte, die unser routinemäßiges Verhalten bestimmen. Wie war unser Leben eingeschlossen? Wie wird dieser Rhythmus von nun an sein?

Das Werkzeug

Als Künstlerinnen und Künstler können wir jedes beliebige Werkzeug benutzen und es uns aneignen und so der Leere entgegentreten, die uns die Technologie aufzuzwingen versucht. In dieser Performance verwenden wir Drohnenbilder als dokumentarisches Aufnahmeinstrument, Bilder aus sozialen Netzwerken, die auf Anfrage oder angeeignet wurden. Anhand der Bühnenaufführung werden wir versuchen, das Schwanken der Empfindungen, die während der Gefangenschaft erlebt wurden, und ihre anschließende Folgerung zu manifestieren. Der Mensch wurde an die Grenze seiner Rationalität gezogen und gezwungen, sich mit seinen verborgensten Grenzen auseinanderzusetzen.

Über die Künstler

Chela Sacan

Schauspielerin

Marcela (Chela) Sacán wurde am 9. April 1990 in Buenos Aires (Argentinien) geboren. Sie schloss ihr Schauspielstudium an der Nationalen Universität der Künste mit einem Diplom ab. Sie studierte am Nationaltheater San Martín. Außerdem bei Claudio Tolcachir (Timbre-4-Schule) und Norman Briski (Caliban-Theater).

Sie bildete sich bei Emilio Tamer im Stehen aus und verbesserte ihre Gesangstechniken bei Daniela Basso. Im Theaterbereich nahm sie an mehreren Projekten mit renommierten Regisseuren des Off-Circuit-Theaters teil: unter anderem mit Claudio Pérsico, Lucas Santa Ana und Blanca Rizzo.

Sie wirkte in internationalen Filmen, Serien und Werbespots mit verschiedenen Regisseuren wie Juan José Campanella und Andy Fogwill mit.

Im Jahr 2019 leitete sie eine Veranstaltung mit dem renommierten Schauspieler und Komiker Martín Bossi.

Gegenwärtig lebt sie in Berlin, wo sie an den audiovisuellen Aktivitäten und dem künstlerischen Kreislauf der Stadt teilnimmt.

Nestor Barbitta

Fotograf / Bildender Künstler

Ìmage and Sound Designer hat an der Universität von Buenos Aires studiert. Fotojournalist und Lehrer mehrerer Workshops in Bildungseinrichtungen und sozialen Projekten.

Er leitete die Workshops der renommierten argentinischen Fotografen Eduardo Gil und Carlos Bosch.

Seine Fotografien wurden in Argentinien, Madrid und Berlin ausgestellt.

Seine Drohnenbilder waren Teil der Videoinstallation für die Ausstellung „Apollo und Dionysos in der argentinischen Architektur“ im MARQ.

Seine Luftaufnahmen vom Chacarita-Friedhof wurden 2019 auf der Internationalen Architekturbiennale von Buenos Aires ausgestellt.

In den Jahren 2018 und 2019 nahm er als Finalist am prestigeträchtigen Premio Itaú Artes Visuales teil und gewann 2020 den 3.

Seine Ausstellung „Koordinaten des Alltagslebens“ wurde in der Argentinischen Botschaft in Berlin gezeigt.

Er lebt seit mehr als einem Jahr in Berlin.

Diese Aufführung erfolgt im Rahmen von

This is an Intervention

www.thisisanintervention.info